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Das weite Land – auf den Spuren der Goldenen Horde

Weiden, Juli 2012

Kaum vorstellbar für deutsche Köpfe: Zweieinhalb Millionen Einwohner auf einer über vier mal so großen Fläche – so viel zum Thema Freiheit in der Mongolei. Über die Hälfte der Menschen lebt in der Hauptstadt Ulan Bator. Der Rest muss versuchen, in einer endlosen, beinahe markierungsfreien Steppenlandschaft nicht verloren zu gehen. Wenig erstaunlich, dass innerhalb der Nomaden-Familien Privatsphäre ein Fremdwort ist. Zusammenhalt und Gemeinschaft sind alles.
Ein mongolisches Sprichwort sagt: „Weilt der Gast auch nur kurze Zeit, so sieht er doch viel.“ Das bestätigt auch Hollywood-Star Julia Roberts, als sie 1999 die Mongolei gen USA wieder verlässt. Im Rahmen der amerikanischen Dokumentation „Nature“ verbrachte sie dort einige Wochen und lebte nach den Gebräuchen der Nomadenfamilien. Diese prägen ein starke Familiensinn und der große Respekt gegenüber den letzten Wildpferden der Welt. Die Pferde sichern das Überleben in vielerlei Hinsicht: Sie liefern mit ihrer Milch die Basis der täglichen Ernährung, sind unverzichtbares Transportmittel und nicht zuletzt Teil der Kultur und Religion.

Die asketische Lebensweise dieser Menschen beeindruckt jeden Besucher. Doch es ist das Land, was sie zu dem gemacht hat, was sie sind.
Dieses Land, in dem man viele Stunden gehen kann, ohne irgendwelche Markierungen zu finden, dafür jedoch umso mehr Spuren der Geschichte: Spuren des ehemals größten zusammenhängenden Reiches, das Dschingis Khan und seine Goldene Horde geschaffen haben. Dinosaurier-Ausgrabungsstätten, die paläontologisch wichtige Funde zu Tage befördert haben. Verschiedenste religiöse Ausprägungen vom Schamanismus zur Volksreligion Buddhismus. Gebirge, Wüsten, Steppen – und immer wieder diese Weite.

Ein ambitionierter Reiseplan, diese unterschiedlichen Eindrücke in fast drei Wochen zu bündeln. Bei der Großen Mongolei-Reise von Paradeast.com fällt der Startschuss nach der Ankunft in Ulan Bator. Die Tour umfasst Klöster und Tempel ebenso wie viele ungewöhnliche Naturschauspiele, darunter Vulkane und eine Geierschlucht. Highlight ist natürlich die Wüste Gobi, die mehrere Reisetage mit ihrem Hitzestempel prägen wird. Übernachtet wird so oft wie möglich in traditionellen Jurten, wo Gespräche mit Nomaden und Rentierzüchtern helfen, die Mongolei und ihre Facetten verstehen zu lernen.

Unser Reisetipp ist die „Große Mongolei-Rundreise“:
http://www.paradeast.de/reisedetails/Grosse_Mongolei-Rundreise_2978.php

Weitere (Themen-) Rundreisen durch die Mongolei finden Sie unter:
http://www.paradeast.de/reisen/mongolei_reisen.php

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